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Verfasst am 11. Juli 2024

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In der Welt der Werbemittel gibt es viele Fachbegriffe, denen Sie immer wieder begenen werden. Wenn Sie Werbeartikel mit Ihrem Logo bedrucken lassen möchten, hilft es, die wichtigsten Begriffe und Abläufe zu kennen. In diesem Blogartikel erklären wir Ihnen das Werbeartikel Einmaleins, damit Ihre nächste Bestellung reibungslos verläuft und Sie genau das bekommen, was Sie sich vorgestellt haben.
Korrekturabzug, MOQ, druckfähige Daten und Pantone Farben: viele Begriffe, die zu Verwirrung führen können. Wir bringen etwas Licht in den Werbemittel Fachjargon.
Tipp: Sie suchen einen speziellen Begriff? Über STRG+F oder CMD+F können Sie auf der den Text schnell nach Schlagwörtern suchen.
Der Mindestbestellwert, häufig als MOQ (Minimum Order Quantity) bezeichnet, ist die kleinste Menge an Produkten, die bestellt werden muss. Kleinere Mengen sind bei Produkten mit ausgewiesenen MOQ nicht möglich. Do weshalb gibt es überhaupt einen Mindestbestellwert? Das ist relativ simpel: Die Produktionskosten sind für viele Produkte bei kleineren Mengen unverhältnismäßig hoch – vor allem, wenn sie veredelt werden.
Staffelung bezieht sich auf die Preisstaffelung, die bei der Bestellung größerer Mengen von Werbeartikeln zum Tragen kommt. Je mehr Sie bestellen, desto günstiger wird der Stückpreis.
Wie funktioniert die Staffelung und warum wird der Preis für höhrere Auflagen niedriger? Klassische Staffelungen sind 50, 100, 250, 500 und 1000. Der Preis wird pro Stück angezeigt – hier sieht man meist eine größere Differenz zwischen Kleinstauflagen und höheren Stückzahlen. Dies liegt daran, dass die Fixkosten der Produktion auf eine größere Anzahl von Einheiten verteilt werden.
Ein Korrekturabzug ist eine digitale Vorschau, die Ihnen zeigt, wie das fertige Produkt mit Ihrem Logo aussieht. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Design Ihren Vorstellungen entspricht und keine Fehler enthält. Das sollten Sie vor der Freigabe eines Korrekturabzuges beachten:
Wenn der Korrekturabzug Fehler enthält, nehmen Sie ihn keinesfalls an, sondern geben entweder direkt über den Link Feedback oder wenden Sie sich an Ihren Kontakt bei Werbezeichen. Die Freigabe des Korrekturabzuges ist auch die offizielle Produktions-Freigabe für den Hersteller. Nachträgliche Änderungen können im Regelfall nicht berücksichtig werden
Gut zu wissen: Korrekturabzüge werden an Bildschirmen erstellt. Das tatsächliche Farbergebnis kann entsprechend abweichen. Bildschirme zeigen Farben anhand der RGB-Farbskala, bei Drucken werden meist Pantone und CMYK-Farben verwendet – zum Umrechnen gibt es zahlreiche kostenfreie Onlinetools. Legen Sie deswegen einen besonderen Augenmerk auf die aufgeführten Farben und prüfen Sie, ob Sie Ihren CI-Werten entsprechen.
Eine Vektorgrafik ist ein Bild, das aus mathematisch berechneten Linien, Punkten und Kurven besteht und daher ohne Qualitätsverlust skaliert werden kann. Ein Rechteck wird durch vier Eckpunkte definiert, ein Kreis durch vier Kurvenpunkte. Diese Daten werden dann in hochauflösende Pixel umgewandelt, was zu scharfen und klaren Drucken führt, unabhängig von der Auflösung des Geräts. Für den Druck von Werbeartikeln sind Vektorgrafiken ideal, da sie eine optimale Darstellung der Designs garantieren. Formate wie .ai, .eps oder .svg sind typische Vektorgrafikdateien.
Jpg oder png-Dateien sind keine Vektor-Formate, sondern Rastergrafiken, die einzelne Pixel speichern, die gemeinschaftlich ein Bild ergeben. Pixeldateien (Rastergrafiken) bestehen aus festen Bildpunkten, die keine echten schrägen oder runden Kanten darstellen können, was zu "Treppchen"-Effekten führt. Auch bei höherer Auflösung bleibt das Problem bestehen, da das Gerät ohne Vektoren nicht erkennt, dass eine runde Form dargestellt werden soll. Zudem verzeichnen sie hohe Qualitätsverluste bei der Skalierung.
Druckfähige Daten sind Dateien, die in hoher Auflösung vorliegen und alle nötigen Informationen für den Druck enthalten. Dies umfasst auch die richtigen Farbwerte und eine ausreichende Auflösung, um sicherzustellen, dass das Druckergebnis optimal ist. Im Optimalfall liegen die Dateien im als Vektor vor.
Um ein konsistentes und professionelles Erscheinungsbild Ihrer Werbemittel mit Logo zu gewährleisten, sind korrekte Farbwerte essenziell. Die vier gängigsten Farbmodelle sind:
Die Wahl des richtigen Farbmodells hängt von der Anwendung ab: Während Pantone und CMYK für Druckprodukte unerlässlich sind, sind Hex und RGB für digitale Anwendungen optimal.
Der Druckbereich ist der Bereich auf dem Produkt, der für den Druck zur Verfügung steht. Bei Tassen könnte dies z.B. der Bereich um den Becherkörper sein.
Es gibt eine hohe Zahl an unterschiedlichen Druckarten – auch: Veredelungsart. Nachfolgend finden sie die fünf gängigsten: :
Liefer- und Produktionszeiten werden in der Regel in Werktagen, exklusive Samstag, angegeben.
Werbeartikel sind nicht nur einfache Give-aways. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Markenstrategie und können erheblich zur Steigerung der Markenbekanntheit und Kundenbindung beitragen. Ein gut gewähltes Werbegeschenk, das täglich genutzt wird, sorgt für eine langanhaltende Sichtbarkeit Ihrer Marke im Alltag Ihrer Zielgruppe.
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